Der ein oder andere, der in den vergangenen Tagen an unserem Gerätehaus vorbeigelaufen ist, wird sich vielleicht die Frage gestellt haben, was für Baumaßnahmen dort stattfinden bzw. ob die Thüngener Feuerwehr dann überhaupt einsatzbereit ist?
Auf Grund der betagten Fahrzeughalle und der immer schwerer werdenden Feuerwehrfahrzeuge, hat sich in den letzten sechs Jahren der Boden immer weiter abgesenkt, weshalb eine neue Bodenplatte sowie neues Pflaster notwendig wurden. Die Baumaßnahmen, die mit zwei Wochen veranschlagt waren, können voraussichtlich bis Ende dieser Woche abgeschlossen werden. Danach folgen der Einbau der Seitentüre, diverse Putz-, Maler- und Ausbesserungsarbeiten am Gerätehaus, die in Eigenleistung erbracht werden.
Ist die Feuerwehr aktuell einsatzbereit? – Ja!
Die Fahrzeuge befinden sich in diesem Zeitraum im Bauhof, wo sie ebenfalls durch Ladegeräte allzeit fahrbereit gehalten werden.
Auch die Einsatzkleidung, die sich normalerweise auch in der Fahrzeughalle befinden, wurden von den aktiven Wehrleuten mit nach Hause genommen. Bei einem möglichen Einsatz werden die Einsatzkräfte bis Anfang Dezember den Bauhof anfahren und von dort aus ausrücken.
Vergangene Woche wurde die neue Abgasabsauganlage in unserer Fahrzeughalle installiert. Sie dient zum Schutz aller Feuerwehrkameraden vor giftigen Dieselemmisionen. Gerade in alten Feuerwehrhäusern, in denen aus Platzgründen eine Trennung der Stellplätze zu den Umkleidebereichen nicht umsetzbar ist, kommst solch eine Abgasabsauganlage zum Einsatz. Mit Hilfe eines mitfahrenden Schlauches werden beim Aus- und Einfahren der Fahrzeuge die Abgase mittels eines Gebläse abgesaugt und nach Außen geleitet.
Unter dem Motto „Helfen ist Trumpf“ stellt der Landesfeuerwehrverband Bayern die diesjährige Imagekampagne der bayerischen Feuerwehren und ihre Arbeit in den Mittelpunkt, die über das normale Feuerwehr-Handwerk „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ hinaus geht.Weiterlesen
Die Corona-Warn-App hilft festzustellen, wer in Kontakt mit einer infizierten Person geraten ist und ob daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind vollkommen freiwillig. Sie ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich.