Für den Ernstfall vorbereitet – Schule im Notfall als „Leuchtturm“ und „Wärme-Insel“

Ein großflächiger, langanhaltender Stromausfall (Blackout) oder schwere Unwetter, sind eine große Belastung für die Bürger, aber auch für die Einsatzkräfte. Um bei solch einem möglichen Szenario gut vorbereitet zu sein, fanden in diesem Jahr Schulungen und Besprechungen innerhalb der Feuerwehr und auf Gemeindeebene statt. Am vergangenen Montag erarbeitete die Feuerwehr Thüngen ein Konzept, wie die Schule als sogenannten „Leuchtturm“ eingesetzt werden kann, was für Personal und Technik benötigt wird, um den Betrieb und eine Not-Versorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten.

Da das Feuerwehrhaus nicht den notwendigen Platz aufweist, wurde die Schule mit ihrer großen Turnhalle als „Leuchtturm“ ausgewählt. Ein Notstromaggregat wird zukünftig die Stromversorgung innerhalb des Schulgebäudes sicherstellen, wo auch Bürger ihre Geräte wie Medizinische Geräte, Taschenlampen, etc. aufladen können aber auch die notwendigen Informationen mitgeteilt bekommen. Die neue Pellets-Heizung dient dabei als wertvolle Anschaffung, um das gesamte Gebäude als sogenannte „Wärme-Insel“ betreiben zu können.

Bei dieser Übung stellte sich allerdings auch heraus, dass  alleine von der Feuerwehr Thüngen solch ein „Leuchtturm“ nicht gestemmt werden kann. Daher bitten wir alle engagierten Bürgerinnen und Bürger sich bei der Feuerwehr Thüngen zu melden, um uns im Ernstfall tatkräftig zu unterstützen.

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